Wir wollen, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse von uns “Sorgenden und Pflegenden Angehörigen” besser wahrgenommen werden können.
Sorgende
und
Pflegende
Angehörige
sind SPA
Der Hilfe- und Unterstützungsbedarf der derzeit über 4.000.000* Menschen mit einem Pflegegrad ist extrem unterschiedlich.
Der Pflege-Dschungel basiert heute auf dem Gießkannenprinzip.

Wenn die Pflege zuhause nicht mehr möglich ist, werden “Pflegende Angehörige” wieder zu “Sorgenden Angehörigen”. Das Pflegeversicherung-System …

… interessiert dies nicht und streicht alle Unterstützungs- und Entlastungsleistungen sowie Leistungen zur sozialen Absicherung  mit dem Heimeintritt.

Was ist zu tun?

Wir möchten, dass die enormen Leistungen der Zu- und Angehörigen differenzierter betrachtet werden:

  • Einmal inhaltlich und von den Bedürfnissen her, insbesondere durch passgenaue Beratung ,
  • und einmal von der Unterstützung, Absicherung und Entlastung aus gesehen.

Unsere ersten Ideen:

Um unseren grundsätzlichen Gedanken der Begriffserweiterung verständlich zu machen, haben wir das SPA-Modell entwickelt.
So werden die Dimensionen sichtbar.

Wie können die jetzigen Budgets zur Entlastung der Sorgenden und Pflegenden Angehörigen nach 25 Jahren der Gießkannen-Verteilung “gerechter” verteilt werden?

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Welche inhaltlichen und organisatorischen Forderungen verbinden wir mit einer Neustrukturierung SPA-Arbeit in Deutschland – was soll gerechter werden?

* Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums hatten Ende 2018 insgesamt 3.685.389 Menschen einen Pflegegrad. Hinzu kommen die 211.582 ausgewiesenen PKV-Versicherten. Wir schätzen, dass die Zahl von 3.896.971 um mindestens 5 % (Vorjahr = 10,4 %) wachsen wird. Dann werden Ende 2019 über 4.091.000 Pflegebedürftige einen Pflegegrad zwischen 1 und 5 haben. Quelle: Pflege-Dschungel.de “Pflege in Deutschland 2019

Die SPA-Initiative in den Medien: